Du gehörst zu mir

Es läuft gut zwischen uns. Mittlerweile versteht er mich, wie ich in mancher Situation reagiere und das er sich auf mich verlassen kann. Ausgedehnte Spaziergänge oder Wanderungen bestärken das „Rudel“. Das Rudel.. wie sich das anhört wir sind ja nur zu dritt. Aber es reicht Ihm schon.
Gestern hatten wir einen guten Büro Tag. Skali entspannt sichtlich mehr und mehr. So liegt er schlafend hinter meinem Bürostuhl. Jolly findet das doof, das war eigentlich sein Platz. Da muss er nun leider durch.

Sitz klappt schon wunderbar. Platz auch. Und.. ja wir trainieren am „bleib“ zwei Meter schaffen wir schon 🙂 Es gab einen kurzen Moment heute früh wo ich dachte jetzt ist er weg.. nein gar nicht. Er sah eine Katze in 5 Meter Entfernung. Er sah Sie und wendete sich direkt ab, dafür gab es auch einen großen getrockneten Fisch! Ich freue mich, über kleinste Erfolge.

Die Parkbank oder eher das Parkbank-Training
Um den Hund mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein zu geben üben wir auf unseren kleinen und großen Spaziergängen das erklimmen von Gegenständen. Anfangst ungewohnt, ängstlich und wackelig springt er nun auf Parkbänke oder Parktische als sei es nichts anderes gewesen. Das mag für manche Hunde kein Problem sein. Aber für Skali ist es was neues, das man Gegenstände auch zum draufspringen nutzen kann. Es macht Ihm sichtlich Spaß und wer weiß vielleicht üben wir uns auch irgendwann mal im Agility. Ich nutze alles zum heraufspringen. Baumstümpfe, abgelegte Baumstämme, Bänke, Steine… alles wo er seine Balance üben kann. Als ich die Tage mit Ihm spazieren war ergab sich aus den Übungen ein kurioses Bild. Meine Schleppleine hat ca. 15 Meter. Ich sehe also immer wo er sich befindet wenn er die Nase in einen Buch steckt. An einer Kreuzung befand sich eine Parkbank, dort sitzt nie jemand. Als Ich um die Ecke lief starrte mich ein Skali in Erwatungshaltung an. Er ist einfach von sich aus auf den Tisch gesprungen und erwartete ein Lob. 🙂 Für mich ein Erfolg.

Spaziergänge dienen der Erholung
Zumindest mir und meinen Tieren. Es gibt für mich kaum etwas entspannteres als nach der Arbeit ein, zwei, drei Stunden mit den Hunden über Wiesen und Wälder zu tingeln auch die Hunde entspannen sichtlich. Skali gehört weiterhin an die Schleppleine. Das wird auch dauern. Ist auch okay so. Allerdings haben wir ein paar Regeln. Kommt ein Fahhrad positioniere ich die Hunde im Sitz vor mir, je besser die Erwartungshaltung der beiden mir gegenüber ist umso herausragender das Leckerchen. Motivation ist hier das Thema. Das selbe führen wir bei entgegenkommenden Menschen durch oder Hunden, die an der Leine sind. Wir werden oft gelobt (stolzbin!!) und Skali reagiert äußerst schnell. So hatte er vor zwei Wochen sich beim Schnüffeln zeit gelassen.. heute nicht mehr. Heute kommt er voller Freude angerannt..undsetzt sich sogar selbst ins Sitz. Und das nach drei Wochen…

Ich nutze Ruhephasen auf Wiesen um mich selbst zu entspannen und die Hunde zu kraulen. Kurze Pausen festigen das „Rudel“ die Familie und dienen dazu die Hunde zu beobachten. Skali sucht wie Jolly die sofortige Nähe bei einer Pause. So legte er sich direkt neben mein Bein. Davor erst dazwischen – halb auf den Füßen, rollte dann runter und schaute mich doof an nach dem Motto:“Das war mega Unbequem! mach was dagegen.. du bist unkuschelig“.. schließlich legte er sich dann nebenmich wie im Beitragsbild zu sehen.

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