Ich habe meinen Straßenhund über eine Freundin vermittelt bekommen. Sie ist mit einer Pflegestelle befreundet, die Hunde aus dem Ausland aufnimmt, die zuvor über eine Tierschutzorganisation nach Deutschland gebracht wurden und über die Sommermonate betreut. Grundsätzlich, wenn man die o.g. Punkte abklärt sind Pflegestellen eine gute Maßnahme, um das neue Familienmitglied kennenzulernen. Unter anderem findet man Hunde auf Pflegestellen durchaus bei ebay Kleinanzeigen (Achtung! Auch hier bitte unbedingt auf die Organisation achten, fallt nicht auf Vermehrer und Welpenhandel rein), Google (Suchmaschinen), Zeitschriften und Anzeigen in Zeitungen. Auch facebook hat sich etabliert. Such bitte lange und gründlich. Sollten nicht all deine Fragen beantwortet werden, schreibe die Organisation einfach mal an. Eine seriöse Tierschutzorganisation hat nämlich absolut nichts zu verbergen.
Ich selbst war mit meinem Mann schon ein paar Monate auf der Suche, als eine Freundin mich anschrieb und mir ein Foto von einem kleinen Mischling auf der Pflegestelle schickte. Dieser kleine Mischling hat Ähnlichkeit mit unserem älteren Hund (dessen Mutter aus einer Tötungsstation aus der Slowakei stammte). Also beschloss ich, den Hund einmal zu besuchen, denn das Privileg für einen Zweithund war, das der Ersthund ihn akzeptiert.
Hast Du einen Hund ausgesucht, besuche Ihn bzw. frag nach, ob es möglich ist, den Hund zu besuchen. Pflegestellen kennen Hund meistens schon etwas und können dir ein bisschen was über das Tier erzählen. In meinem Fall hatte unser kleiner „Skali“ wie wir Ihn getauft hatten ein kompaktes Rudel um sich. Skali war geimpft, auf Mittelmeerkrankheiten getestet und kastriert. Da mein erster Hund äußerst souverän ist, konnte ich diesen gleich mitbringen. Die beiden trafen also aufeinander. Nach einer intensiven Beschnüffelung forderte der kleine Skali meinen großen zum Spielen auf. Wir gingen eine Runde zusammen spazieren. Hier stellte ich fest, dass Skali unsicher war gegenüber fremden Menschen, Umweltreize wie Zug oder Auto ihn eher weniger störten. Da die Pflegestelle quasi an einer Bahntrasse wohnte, kannte er auch schon das Geräusch eines durchfahrenden Zuges. Er orientierte sich zuerst einmal an ….richtig…niemanden. Woher auch. Er war zuvor allein warum soll sich das ändern. Gegen Ende ging es dann wieder auf die Wiese der Pflegestelle, wo das Rudel tobend und glücklich die beiden Spaziergänger empfing. Skali und Jolly rannten spielerisch zusammen über das Grün. Da wusste ich schon, dass Jolly Skali ausgesucht hat .. natürlich ich auch, aber beide müssen ja miteinander kommunizieren. Nachdem wir ein paar Tage drüber geschlafen hatten, wurden die nötigsten Dinge für den Hund besorgt.
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